ein Auszug aus:

 

Afrikanische Trommelrhythmen im Cyberspace

von Karin Ben Mami

bearbeitet von Tom

 

 

Die hier präsentierten Trommelrhythmen stellen einen Querschnitt aus einer Vielzahl

an im Net publizierten Rhythmen dar; die meisten davon sind für die westafrikanische

Djembe konzipiert, die in ihren Heimatländern ursprünglich weniger als zeremonielle

Trommel eingesetzt worden ist, sondern als Instrument, das diverse Arbeiten

rhythmisch begleitete. Zusammen mit Basstrommeln, Rasseln und Glocken bildet

die Djembe auch die musikalische Basis für spezielle Feste in den jeweiligen Kulturen.

Die einfache Spielweise dieser Trommel, die auf den drei Schlagvariationen Baß, Slap und

Open basiert, und die Leichtigkeit, derselben Klänge und Rhythmen zu entlocken,

haben ihre weltweite Verbreitung bewirkt.

 

 

„Publishing rhythm transcriptions is a tricky business“

schreibt Jim Salem in seiner Homepage.

 (http://www.newview.org/salem/rhythm.html)

Kurz und essentiell werden vom Autor die Grundprobleme der Weitergabe von Rhythmen

durch Notation angeführt. Einerseits sind Rhythmen wesentliche Bestandteile der jeweiligen

Kulturen, die in den Alltag integriert sind und daher vom Beginn des Lebens an gespürt,

gehört und erfahren werden. Anderseits werden Rhythmen in den meisten Kulturen durch

mündliche Überlieferung vom „Lehrer“ an den Lernenden weitergegeben werden,

wodurch die sinnliche Wahrnehmung, die Erfahrung, der Charakter und auch die

spirituelle Seele der lehrenden Person mit den Rhythmen verschmilzt, die weitergegeben werden.

Jim Salem’s Tip an die Besucher/Innen seiner Homepage lautet:

Respect those who have created the music in the world. To learn traditional rhythms,

take classes with the master. Listen before you play. Communicate. Open your heart.

 

 

 

Die Homepage von Norwick Gray ist unter anderem auch für Anfänger geeignet.

(http://www.alternativeculture.com/music/drumming.htm)

Er selbst bezeichnet seine „Rhythms of the week“ als „a series of lessons and

rhythms for hand drummers, with easy notation for traditional African

djembe patterns, adaptions to Latin style, plus some creative improvisations”

Die Notation besteht aus Buchstaben. Die Rhythmen können von maximal drei

Djemben gespielt werden, die von einer Shakerstimme und einem Jun-Jun Rhythmus

(Baß mit Glocke) begleitet werden.

 

 

Kurz erwähnt sei auch noch die Homepage von Lars Björnfot mit dem Titel

„selected djembe rhythms“, zu finden  unter:  

 http://www.docs.uu.se/~bjornfot/drum/djembe.html

Hier finden sich Noten von Kakilambe, Cassa, Doudoumba, ........  

und noch eine interessante Percussion Page.

 

 

Zum Abschluß noch eine interessante Homepage:

http://www.djembe.net

Hier findet man z.B. unter Djembe links – International viele brauchbare Stichwörter

bzw. Titelwörter zu Homepages über die Djembe.

 

 

Viel Spaß beim Surfen!